Die Trägerschiffe der Nonggo werden wegen ihres Aussehens häufig als Doppelrumpfschiffe beschrieben. Sie werden für Fernexpeditionen eingesetzt und sind normalerweise durch Deflektor-Schirme getarnt.
Aussehen
Diese Schiffsklasse besteht aus zwei Ellipsoiden, die durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind. Die Ellipsoide sind 256,7 m dick und 452,87 m lang. Durch das Mittelstück ergibt sich eine Schiffsbreite von 762,48 m. Oben am Heck sind die beiden Ellipsoide durch eine Art Spoiler verbunden, der die Hyperraum-Kollektoren enthält.
Der Flansch enthält einen nach Bug und Heck offenen Roll-on/Roll-off-Hangar. Hier sind die Linsenschiffe untergebracht.
Technische Daten:
Größe: 2 Ellipsoide à 256,7 m × 452,87 m, gesamte Schiffsbreite 762,48 m
Bordrechner: 1 Mesoneuron (circa 10% Leistung eines Makroneurons), Neuronkapazität für etwa 1500 Nonggo
Unterlichtantrieb: vergleichbar mit modernisierten Versionen von Antigrav, Gravojet, Gravopuls und Metagrav
Beschleunigung: 1213,8 km/s2
Überlichtantrieb: Metagrav-ähnlich
Reichweite: theoretisch unbegrenzt
Offensivbewaffnung: 4 überschwere Traktorstrahler, 2 Hyperfeldwerfer für multiplen Einsatz
Defensivbewaffnung: 4-fach gestaffelter Schutzschirm unbekannter Art (dem Paratron überlegen)
Energieversorgung: Antimaterie-Reaktoren (vgl. NUGAS-Reaktor) für den Sublichtflug, im Hyperraum wird durch spezielle Kollektoren getankt
Trägerkapazität: 1×67 m-Klasse, 10×42 m-Klasse, 24×24 m-Klasse oder 4×67 m-Klasse oder 20×42 m-Klasse oder 42×24 m-Klasse
Besatzung: bis zu 1100 Nonggo
Abbildung
Risszeichnung: »Trägerschiff der Nonggo« (PR 1887) von Andreas Weiß
Diese Schiffsklasse ist als einzige groß genug, um einen Neuron-Synapter transportieren zu können. Dieser ermöglicht es den Nonggo noch aus 100 Lichtjahren Entfernung mit den Makroneuronen des Teuller-Systems kommunizieren zu können.
Geschichte
Diese Schiffe wurden eingesetzt, um Goedda zu bannen und die Heliotischen Bollwerke zu transportieren.